Mit Anna und Helga auf dem Pottbäckerweg

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Unter Pottbäckerweg hatten sich so einige Wanderer etwas anderes vorgestellt, hier ging es um ehemalige Töpfereien. Am Hbf. Neuss ging es los und wir Wanderer hatten bei dieser Jahreszeit keine großen Erwartungen an das Wetter. Doch wir wurden eines Besseren belehrt, es blieb trocken und die Sonne kam auch mal zum Vorschein. Wir fuhren mit Bus und Straßenbahn zum Stadtteil Krefeld-Hüls und starteten hier unsere Wanderung. Dieser Weg besticht durch seine abwechslungsreiche und vielfältige Vegetation. Neben den historischen Pottbäckerkuhlen, den Entnahmestellen für Ton, prägen die zahlreichen Dyks – Dämme – die im Hülser Bruch im 16. Und 17. Jahrhundert entstanden und Kopfbaumreihen sowie der imposante Buchenwald die Landschaft. Der Hülser Berg stellt als Endmoräne der vorletzten Eiszeit mit 69 m, die höchste natürliche Erhebung Krefelds. Am Osthang des Hülser Berges entspringt eine bekannte Quelle, die „Eremitenquelle“. Der Name führt auf einen Einsiedler zurück, der nachweislich vor 1805 am Hülser Berg gelebt hat.
Etwas zum Schmunzeln: bei einer Frühstückspause fiel eine Mitwanderin von einem Baumstumpf in eine Kuhle, wir konnten sie ohne Notfalleinsatz „retten“ .
Der 107 m hohe Johannesturm, bietet mit 163 Stufen eine schöne Aussicht auf den Hülser Bruch. Wir liefen entlang eines Waldlehrpfades mit interessanten Informationen zur Vegetation am Wegesrand. Dabei stießen wir auch auf ein Wildgehege mit niedlichen Frischlingen und stattlichen Hirschen. Auf den letzten Metern kamen wir zur Ruine Hülser Burg, eine 1455 errichtete Wasserburg durch Friedrich von Hüls. Die Hülser Burg mit ihren Gemäuern bietet eine Kulisse für viele Veranstaltungen. In der Nähe des Hülser Marktes hatten wir unsere Schlusseinkehr in einer Gaststätte. Die Betreiber waren etwas überfordert, so dass wir uns am Ende beeilen mussten, um unsere Straßenbahn zu bekommen, es hat aber alles geklappt.

Wanderbericht (24.11.2024) von Anna Standfuß

 

Herbstwanderung mit Gisela und Dieter

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Die Wettervorhersage für den Sonntag war dergestalt, dass man sich überlegte, ob es sich überhaupt lohnt, aufzustehen.
Aber angemeldet ist angemeldet und es war wegen des Wetters ohnehin nur die Kurzstrecke geplant. Also gut. Raus aus den Federn.
Und wie so oft, hat es sich gelohnt. Im ersten Teil unterwegs war man für jede halbe Stunde ohne Regen dankbar.
In der Fuchshütte war die erste kleine Rast.

Die wurde nicht nur zum Trinken benutzt, sondern diente auch der Verkostung der ersten fertigen Weihnachtsplätzchen. Dann weiter bis zu „Bolten“. Nicht wegen des Bieres. Dafür war es zu kalt. Aber auch die Speisekaste konnte sich sehen lassen.

Mit Adelheid auf Entdeckungstour entlang der Erft

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Am 10.11.2024 trafen sich etwa 20 Wanderbegeisterte in Neuss am Hauptbahnhof, um gemeinsam eine herbstliche Wanderung von 15 Kilometern entlang der Erft ab Gustorf zu unternehmen. Das Wetter präsentierte sich grau und bedeckt, jedoch ohne Niederschlag – optimale Bedingungen für eine ausgedehnte Wanderung bei milden 8 bis 10 Grad.

Die Route führte uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft, geprägt von schmalen Pfaden und idyllischen Waldwegen. Auf unserem Weg begegneten wir beeindruckenden Industriedenkmälern, darunter das RWE-Kraftwerk in Frimmersdorf und die alte Wassermühle, die uns einen Einblick in die Geschichte der Region gaben.

Kloster Langwaden - Gedächtniswanderung

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Ganz leichter Nebelnieselregen, als sich elf Radler in Reuschenberg trafen, um an der Gedächtnisveranstaltung im Kloster Langwaden teilzunehmen. In Helpenstein angekommen, machten wir Halt, um uns die Hildegundiskapelle anzusehen. Ihr Erbauer war der im letzten Jahr verstorbene Architekt Heinz Gilges; sein erstes Bauwerk nach seinem Studium. Im Jahre 1952 wurde sie eingeweiht, allerdings als Erinnerungsmal für die Kriegsgefallenen aus Helpenstein. Die Tür war zwar geschlossen, doch durch das kleine Fenster in der Tür konnten wir das Innere sehen. Die bleiverglaste Fensterfront – ein Kunstwerk vom Maler Wilhelm Küppers, Vater vom Architekten Rudolf Küppers aus Neuss - tauchte den Raum in eine ganz eigene feierliche Atmosphäre. Der Mühlstein, als Altartisch, stammt aus dem benachbarten Eppinghoven.

Kaarster Seen im Dschungel - mit Harald Becker

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Das ist ja wie am Amazonas hier! Gemeint ist nicht der Jüchener Bach, der sich als schnurgerader Entwässerungsgraben bis zu seiner Mündung in den Nordkanal durch die Gegend zieht. Es sind die dichten Waldstücke voller dichtem Unterholz und Sumpflöchern. Bei sonniger Herbststimmung sind wir zu einer Wanderung in die Weiten hinter Kaarst in Richtung Schiefbahn und Kleinenbroich aufgebrochen. Gleich an der Endstation der S 28 empfängt uns ein Kunstwerk, die „Brücke über den Nordkanal“ von Wilhelm Schiefer, die 2008 eingeweiht wurde.
Unser Abenteuer fing ja ganz manierlich an. Meist feste Wege um die beiden bekannten Kaarster Seen herum, schöne Ausblicke über den dichtbewachsenen Großen Kaarster See, üppige Herbstpracht mit Brombeeren, Hagebutten, überreifen Wildäpfeln, prächtig eingetrockneten Disteln und über kastanien- und eichelübersäte Böden.

Mit Anja auf Tour im Bergischen Land

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Bei noch kühlen Temperaturen aber besten Aussichten auf herrlichstes Wanderwetter
beginnt unsere Wanderung direkt mit Rehsichtungen auf saftig grüner Wiese. Wir durchstreifen auf dem Neanderlandsteig das Osterholz und erreichen kurze Zeit später unseren ersten Pausenplatz. Ein Highlight des Tages ist der wildromantische Pfad entlang der Düssel, gesäumt von
alten Kopfweiden. Unsere Stimmung ist prima und die Wege gut begehbar. Offensichtlich ist hier ein gutes Vogelterrain, denn wir beobachten unter anderem zwei Rotmilane, wie sie ihre Runden fliegen. Am Ort Düssel gehen wir links vorbei, um noch einmal für eine weitere Stunde in der Natur
zu verschwinden.
Dem Holzer Bach folgend stoßen wir bei Aprath auf die seit 2002
endgültig geschlossene Lungenheilklinik Wülfrath-Aprath. Einst galt sie als Vorzeigeanstalt, um kranke Kinder und Jugendliche gesund zu pflegen. Aktuellen Forschungen zufolge wurden jedoch die jungen Patienten in den 1950er und 60er Jahren als medizinische Versuchspersonen missbraucht. Wer sich näher für dieses Thema interessiert, dem empfehle ich den Zeitzeugenbericht von WDR Aktuell, vom 23.02.2024.

Auf Entdeckungstour mit Helga Peppekus

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Herrliches Radelwetter an diesem Samstag. In 20 Minuten erreichten wir bereits den Eingang des Oekotops in Heerdt. Viele Infoschilder erklären quer durchs Grün z.B. die Beschaffenheit des Bodens und der dort besonders gut wachsenden Pflanzen. Dort gibt es Insektenhotels, Kompostanlagen, auch Schaukeln für Kinder, Zäune aus Naturmaterial und natürlich viele Sitzgelegenheiten zum Verweilen. Zahlreiche Schrebergärten, die zu mieten sind. An der Oekostation kann man auch viel lernen über Gewässer und ihre Haltung. Ein Nebengebäude bietet Gelegenheit zum Werkeln für die Vereinsmitglieder, z. B. Mosaikarbeiten. Jeweils am ersten Samstag des Monats verwandelt sich das Haus in ein Café, wo es Kaffee und selbstgemachten Kuchen gibt. Geht man um das Haus herum, sieht man Kräuter- und Blumenbeete, seltene Stauden und Bäume, eine Sonnenuhr, eine Baumelbank und zahlreiche Rastplätze. Ein kleines Fachwerkhaus mit verschiedenen Füllungen des Gewerks ist für viele Besucher besonders interessant.

Mit Harald Becker auf dem Rheinsteig - 1. Etappe

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Am 24. August – es ist Schützenfest in Neuss und das Thermometer will über 30 ° C steigen. Trotzdem, nein gerade deswegen, brechen neun Wanderer mit einer verspäteten Bahn nach Bonn auf.
Wir starten in Bonn-Beuel am Rheinufer. Die Stele, die den Startpunkt des Rheinsteigs markiert, steht drüben vor dem Bonner Rathaus. Wir haben uns die Bonner Innenstadt und die Beueler Brücke gespart. Vor uns liegen 320 Kilometer bis zum Biebricher Schloss in Wiesbaden. Heute nehmen wir die erste Portion zu uns, 18 Kilometer und 340 Höhenmeter.
Lange geht es am Rheinufer entlang. Der schöne Blick auf Bonn zeigt den Alten Zoll als letzte noch sichtbare Anlage der ansonsten niedergelegten Bonner Stadtbefestigung.

Kölnpfad Etappe 8

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Mit kleinen ÖPV Umwegen, wie gewohnt, führte Alfred 14 Wanderer nach Bensberg ein Stadtteil von Bergisch Gladbach. Wanderführer Ulli (Ulrich Brombach) empfing uns an der Endhaltestelle Stadtbahnlinie 1 in Bensberg und es ging nach einer Begrüßung gleich los. Er zeigte uns das Technische Rathaus, bestehend aus Teilen einer alten Burg und wie in den 60er Jahren üblich, mit viel Beton, gebaut nach Plänen des Architekten Gottfried Böhm.
Unterwegs ein Hotel, in dem schon Goethe 1774 abgestiegen war.
Dann ging es weiter nach oben zum Schloss Bensberg. Heute Eigentum einer Versicherung und angegliedert 3 Restaurants,
eines davon mit 2 Sternen ausgezeichnet. Das Schloss war ursprünglich ein Jagdschloss von Jan Wellem.

Radtour mit Helga Peppekus an der Erft entlang

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Bericht von Helga Peppekus über die Radtour am Samstag, 10. August 2024, nach Wevelinghoven.
Um 13.30 Uhr ging es an der Ecke Marias‘ Schlemmerecke ab über den Grefrather Weg, an der Müllkippe vorbei durch Holzheim, dann halbhoch zur Raketenstation und wieder hinunter in Richtung Kapellen. Ein schöner Waldweg an der Erft entlang führte uns zur Untermühle in Wevelinghoven direkt zum Alten Pastorat. Pünktlich trafen wir dort auf Helmut Coenen, der uns diese aufwendig restaurierte Anlage erklärte. Seit 1653 steht nun schon das Pastorat, das von Architekten mit viel Fingerspitzengefühl und unter Begleitung des Denkmalschutzes restauriert und in modernster Manier erweitert worden ist.

Ein herrlicher Tag im Naturpark De Meinweg

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De Meinweg. Allein das Wort macht schon neugierig. Und in derTat, es gibt in diesem niederländischen Naturpark sehr viel zu entdecken und zu erleben. Oft beschrieben als mystisch, märchenhaft oder traumhaft, aber auch anregend. Absolute Stille – manchmal gespenstig – wenigstens in den durch Gitterroste und Drehkreuze abgeschirmten Zonen. Mit etwas Glück bekommt man eine Kreuzotter, Wildpferde oder freilaufende Rinder zu Gesicht.
Wer Waldbaden oder Achtsamkeit üben möchte ist hier genau richtig. Aber auch in der Gruppe macht es Spaß Heide und Wälder zu durchstreifen und sich gegenseitig auf die Schönheiten und Besonderheiten der Natur aufmerksam zu machen.

OG Neuss

Am Norfbach 18
41470 Neuss.

kontakt@eifelverein-neuss.de

Tel. 01735382315


Nächste Termine

Mittwoch, 11. Dezember
14:00 Uhr
V - Eifelcafe´Plaudertasche
Donnerstag, 19. Dezember
08:37 Uhr
E - Weihnachtsmarkt in Münster
Montag, 30. Dezember
13:00 Uhr
OG Neuss, HW - Jahresabschluss - Wanderung
Freitag, 03. Januar
08:00 Uhr
OG - Neuss: Fahrt ins Erzgebirge

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